
Liebe Freund:innen, Intessent:innen, Kund:innen von inscape,
wir hatten es schon in der ersten Ausgabe von „inscape – Zwischen den Zeiten“ angekündigt: Die Jahrestagung, für viele von Ihnen sicherlich einer der Berührungspunkte mit inscape, erlebte im letzten Jahr ihre finale Ausgabe. Mit 25 war Schluss. Selbst wenn wir das damals so noch nicht wussten.
Wir sind der Überzeugung, dass es Zeit für einen Aufbruch ist – in Form des neuen Dialogforums, das an die Stelle der Jahrestagung tritt. Auf das Warum und die ersten Ziele gehen wir hier unten im Schwerpunkt ein. In der Kategorie „Woran wir denken, woran wir arbeiten“ geht es dieses Mal um das Thema Generationen. Ansonsten finden Sie, wie schon aus den anderen Ausgaben gewohnt, die Ankündigungen zu den nächsten bei inscape anstehenden Terminen.
Zorn, Zweifel, Zusammenhalt – das neue inscape Dialogforum
Zorn, Zweifel und Zusammenhalt, diese drei Worte sind natürlich bewusst gewählt für das erste Dialogforum. Bestärkt wurden wir in dieser Auswahl auch beim Coaching-Kongress in Kassel im Juni. Hier wurden Einmischung und das Haltung Zeigen aktiv diskutiert. Beides führte durchaus zu Irritationen. Wer horcht und den Blick schweifen lässt, der merkt sowieso: Irritationen gibt es nicht nur in unserer Coaching- und Beratungs-Welt.
Zorn und Zweifel, der Wunsch nach einer gemeinsamen Lösung, diese Zustände wechseln sich schnell ab im Erleben einer herausfordernden Realität. Das gilt im Einzelnen, allerdings auch in Organisationen und in der Gesellschaft.
Es ist unsere Aufgabe, sich diesen Veränderungen zu stellen, in der alltäglichen Arbeit und in den Formaten, die wir bei inscape nutzen. Wir wollen Raum haben und Raum geben, nicht nur für Zweifel, Zorn und Irritationen, sondern auch zur gegenseitigen Inspiration, zum Ausprobieren, zur Weiterentwicklung. Wir fragen uns: Braucht es vielleicht auch mehr Zusammenhalt und Verbindung unter Coaches und Berater:innen?
Neue Zeiten, neue Ansätze
Woran wir denken, woran wir arbeiten: Generationenübergreifende Ängste Der Fachkräftemangel drückt, in vielen Organisationen gehen geburtenstarke Jahrgänge in Rente und Berufseinsteiger:innen stellen ganz neue Forderungen. Der Fokus auf die Gen Z, er erlebt zurzeit nicht nur eine mediale Blüte. Auch wir nähern uns der Thematik in einem Kundenprojekt dialogisch. Das erwies sich in der Praxis als Herausforderung für alle Beteiligten. Woran wir denken, woran wir arbeiten: Generationenübergreifende Ängste Der Fachkräftemangel drückt, in vielen Organisationen gehen geburtenstarke Jahrgänge in Rente und Berufseinsteiger:innen stellen ganz neue Forderungen. Der Fokus auf die Gen Z, er erlebt zurzeit nicht nur eine mediale Blüte. Auch wir nähern uns der Thematik in einem Kundenprojekt dialogisch. Das erwies sich in der Praxis als Herausforderung für alle Beteiligten. Zwar zeigt sich ein Bedürfnis nach konflikthaften Gesprächen, nach einem Austausch darüber, was stört oder irritiert, als respektlos oder Anspruchsdenken empfunden wird. Gleichzeitig werden in gemischten Teams jedoch kaum Konflikte benannt. Im Nahfeld scheint das Bedürfnis nach Harmonie größer als nach konstruktiver Auseinandersetzung. So bleiben die Vorteile der Generationen reduziert: Auf die Digitalkompetenz der (ganz) Jungen und ein irgendwie geartetes Erfahrungswissen der Alten.
Anmeldungen zu allen drei Veranstaltungen können jeweils bei Gabriele Beumer unter Gabriele.Beumer@inscape-international.de vorgenommen werden. |